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[Seite 1] Diese führten uns über einen halbwegs erotischen Abstecher nach Lancre und zu Nanny Ogg, seine Zeit als Pressesprecher eines Atomreaktors, zu dem immer wieder beliebten Thema "Übersetzungen".
Es konnte letztendlich kein hundertprozentiger Konsens gefunden werden, doch versprach Terry, zumindest wegen der Titel ein Wörtchen mit dem Übersetzer zu reden. Trotzdem (und der Autor dieses Artikels möchte sich dieser Meinung anschließen) sagte Terry nachdrücklich und belegte dieses auch mit Titeln, dass er immer noch der Meinung sei, dass der Übersetzer im Hinblick auf die Umsetzung des britischen Humors sein Bestes gäbe und er sich der Schwierigkeit dieses Jobs durchaus bewusst wäre.
Dann begann das große Finale: die Signierstunde. Die von ihm geforderte Schlange war zwar mehr eine hin- und herwogende Masse, doch auch hier gelang es uns wieder, ganz vorne mitzumischen. Kurz nachdem der erste Ansturm vorbei war, kam dann das erstaunlich lange dauernde Interview mit Mala und Bephoe, welches angeblich am nächsten Morgen in die Berichterstattung über die Lesung mit eingebracht werden sollte. Leider hatte der einzige von uns, der in der Lage gewesen wäre, diesen Sender zu empfangen, kein Tapedeck, und so können wir leider keinen Mitschnitt liefern.
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Als sich die Lage an Terrys Tisch dann wieder etwas beruhigt hatte, kam unser "Rudel", wieder unter Führung unseres Kölner Leitvus noch einmal mit Terry ins Gespräch, in dessen Verlauf er uns folgendes Versprechen machte:
Sollten wir es irgendwann einmal schaffen, eine 'Convention' auf die Beine zu stellen, käme er auf seine Kosten nach Deutschland um ohne Honorar den Veranstaltungen beizuwohnen. Nur für die Unterkunft müssten wir Sorgen.
Der krönende Abschluss war noch die Rettung eines RIESENPLAKATES (DIN-A-0 Größe auf Karton geklebt) vor dem bösen Reisswolf. Hiermit haben Mala und ich dem armen, schon halb aufgelösten Terry erst einmal frische Luft zugefächelt und es ihm dann zum Signieren auf den Tisch geknallt. ;o) Dieses Plakat hat Mala zur Zeit in Verwahrung und es soll irgendwann im (noch zu bauenden Clubhaus) aufgehängt werden.
In gemütlicher Runde haben wir den Abend dann gemeinsam ausklingen lassen.
Fazit: Eine Terry Pratchett Lesung ist immer eine Reise wert!!!
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